Frank Forst

Fagott

FagottFrank Forst wurde 1969 in Aalen geboren und erhielt dort mit elf Jahren seinen ersten Fagottunterricht. 1989 bis 1992 folgte ein Studium an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Klaus Thunemann.

1991 wurde Frank Forst Preisträger des internationalen Musikwettbewerbs "Prager Frühling" und Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs mit anschließender Aufnahme in die Bundesauswahl "Konzerte junger Künstler".

1996 übernahm Frank Forst einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin als Assistent von Prof. Klaus Thunemann und zum Wintersemester 2002/03 eine eigene Fagottklasse an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Mit Beginn des Wintersemesters 2003/04 wurde er dort zum  Professor berufen.

Er ist unter anderem als Solist mit Orchestern wie dem Berliner Sinfonie-Orchester, der Camerata Salzburg, dem Philharmonischen Orchester Bremen, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Camerata Europaea, dem California  Youth Symphony Orchestra, dem Loh-Orchester Sondershausen, der Anhaltischen Philharmonie Dessau und dem Neuen Berliner Kammerorchester aufgetreten.

Frank Forst widmet sich intensiv dem Spiel historischer Instrumente wie Dulcian und den Fagotten von Barock  bis Romantik und wirkt damit unter anderem in Ensembles wie Concerto Köln, dem Stuttgarter  Barockorchester, il capriccio und L’onda armonica mit. Er ist Mitglied des Linos Ensembles, des Ensembles of Tokyo und des Thüringer Bach Collegiums.

Foto: © J.Hesse
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